Im Rahmen der „Tschechischen Woche“ bei OrankeBuch liest der Prager Autor Jakub Stanjura aus seinem gefeierten Debütroman Da war doch nichts.
Der Roman erzählt von Daniela, deren Ängste wie ein Schatten jeden August zurückkehren. Als sie während ihres Studiums Štěpán begegnet, glaubt sie, endlich Halt gefunden zu haben. Doch bald gerät sie in ein Netz aus Manipulation und Gaslighting, das kaum zu entkommen ist. Mit unerbittlicher Intensität legt Stanjura in seinem Debüt die subtilen Mechanismen unsichtbarer Gewalt offen.
Das Buch wurde in Tschechien nicht nur als Roman gefeiert, sondern auch erfolgreich fürs Theater adaptiert. In Berlin stellt der Autor sein Werk in deutscher Sprache vor, spricht über dessen Hintergründe und beantwortet Fragen aus dem Publikum.