Tschechien

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Hruška Petr

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Petr Hruška (1964) ist Dichter und Literaturhistoriker und lebt in Ostrava. Seine Gedichte wurden mit zahlreichen tschechischen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Staatspreis für Literatur für den Gedichtband Darmata (2012) und der Magnesia-Litera-Preis für seinen jüngsten Lyrikband Ich erblickte mein Gesicht (Spatřil jsem svou tvář, 2022), eine umfangreiche Meditation, inspiriert von der Weltumsegelung Fernão de Magalhães, die unter anderem ins Englische und Deutsche übersetzt wurde.

Auf Deutsch erschienen zudem bereits zwei Auswahlbände: Jarek anrufen (Toni Pongratz 2008, übersetzt von Reiner Kunze) und Irgendwohin nach Haus (Azur 2019, übersetzt von Martina Lisa).

Petr Hruška schreibt auch Drehbücher, gibt eine Literaturzeitschrift heraus, organisiert literarische Veranstaltungen und Festivals mit und engagiert sich aktiv in Bürgerinitiativen zum Schutz der Umwelt und der Kulturdenkmäler seiner Region. Außerdem widmet er sich dem Schreiben von Erzählungen, Kolumnen und Essays, die im Band Unter dem Schutt (V závalu, 2020) gesammelt wurden.

Er arbeitet am Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag, wo er sich auf die Lyrik vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart spezialisiert hat, und ist Autor wissenschaftlicher Studien und Bücher über tschechische Poesie.

Übersetzungen in folgende Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Polnisch, Italienisch, Ungarisch, Rumänisch, Kroatisch, Serbisch, Slowenisch und Bosnisch.

Foto: Jan Bartoš


Publikace a ocenění

Auf Deutsch erschienen:

Weitere Übersetzungen:

Auszeichnungen:

  • Darmata

    • Státní cena za literaturu (2013)

  • Spatřil jsem svou tvář

    • Magnesia Litera (2023)

  • Auta vjíž­dě­jí do lodí

    • Cena Jana Skácela (2009)

 Veranstaltungen